Ein Mensch verliert bis zu seinem 60. Lebensjahr durchschnittlich 30 % seiner Muskelmasse, aber Dank einer neuen Entwicklung können wir bis ins hohe Alter kräftig und unabhängig bleiben – und sogar mehr Muskelmasse haben als in jungen Jahren!
Aber was ist nun das Mirakulum, das den Muskelverlust nicht nur stoppen, sondern sogar reversieren kann? Ob Du es glaubst oder nicht, es ist Protein… korrekt, Protein.
Aber diese Resultate basieren nicht darauf, dass wir mehr Protein essen oder Proteinshakes trinken. Vielmehr gelingt es, indem der Körper mehr Protein produziert.
Korrekt, man bringt den Körper dazu, mehr Protein aufzubauen. Aber zunächst sollten wir uns ansehen, warum Proteine so wichtig sind.
Proteine bilden Muskeln, Knochen, Haut und Haar. Sie bilden Bindegewebe, das unseren Körper zusammenhält. Sie fungieren als Botenstoffe in unserem Körper, bilden Hormone, Immunzellen, Enzyme und sind verantwortlich für die gesamte Gehirnchemie.
Überleg mal, was dies im Umkehrschluss bedeutet. Wenn wir nicht über ausreichend Proteine verfügen, verlieren wir Muskelmasse, unsere Haare werden dünner, und die Haut erschlafft. Knochen und Immunsystem werden schwächer.
Aber damit nicht genug. Der Sexualtrieb verringert sich, wir werden ängstlicher und depressiv. Wir fallen immer öfter und leiden dann unter Hüftfrakturen, von denen wir uns immer schlechter wieder erholen.
Sicher verstehst Du jetzt, warum Proteine so wichtig sind, und warum es schlecht für unsere Gesundheit ist, wenn unser Körper zu wenig davon hat.
Aber woher bekommen wir all diese Proteine? Die meisten Leute glauben, dass wir diese über die Nahrung zu uns nehmen, aber das ist nicht ganz richtig. Die Wahrheit ist, dass unser Körper diese Proteine entsprechend seinem Anforderungsprofil selber herstellt. Aber unsere Ernährung ist wichtig, weil sie uns Aminocarbonsäuren liefert, die Bausteine, aus denen unser Körper die Proteine baut. Dies bedeutet im Klartext, dass unser Körper ohne Aminocarbonsäuren keine Proteine bauen kann.
Wie es funktioniert
Nehmen wir an, Du isst Proteinquellen wie Fleisch oder Fisch. Dieses Proteinquellen wandern in den Magen, wo der Verdauungsprozess beginnt. Unser Verdauungssystem spaltet die Proteine in Aminosäuren auf.
Diese Aminocarbonsäuren gelangen zunächst durch den Dünndarm und gehen anschließend in den Blutkreislauf, über den Sie innerhalb des Körpers verteilt werden. Der Körper nimmt sich diese Aminocarbonsäuren, um genau die Proteine aufzubauen, die er benötigt. Einige der Aminocarbonsäuren gehen in den Muskel, andere in die Organzellen, aus anderen werden Hormone hergestellt, usw..
Die Nahrungsproteinfalle
Aber nicht alle Aminocarbonsäuren werden zu Proteinen zusammengebaut. Manche werden zu Glukose, also Zucker umgebaut und für die Energiegewinnung verbrannt. Dies ist ein Relikt unserer Vorfahren. Als wir noch Höhlenmenschen waren, herrschte Nahrungsknappheit. Also mussten wir in der Lage sein, aus jeder Nahrungsquelle Energie zu schöpfen, unabhängig davon, welche Nahrung wir zu uns nahmen.
Aus Beeren beispielsweise, denn sie beinhalten Kohlenhydrate, die zu Energie umgewandelt werden. Aus Nüssen, denn diese beinhalten Fette, die zu Energie umgewandelt werden. Oder auch frisch erlegte Eichhörnchen, denn ein Teil des Fleisches wird zu fettfreier Muskelmasse umgebaut, und der Rest wird zur Energiegewinnung in Glukose umgewandelt.
Die richtige Analyse
Wie können wir nun herausfinden, ob unser Körper die Proteine für den Muskel verwendet oder zu überschüssiger Glukose umbaut? Wissenschaftler und Studien haben diese Frage bereits beantwortet.
Aminocarbonsäuren beinhalten bekanntlich Stickstoff. Wenn Aminocarbonsäuren für den Proteinaufbau verwendet werden, verbleibt der Stickstoff als Proteinbestandteil im Körper. Werden Aminocarbonsäuren jedoch zu Zucker umgebaut, wird der Stickstoff abgespaltet und über den Harn ausgeschieden.
Alles, was wir also tun müssen, um herauszufinden, ob ein Nahrungsmittel zu Protein oder Zucker umgewandelt wird, ist, den Stickstoffgehalt in unserem Harn zu messen.
Dieses Verfahren bezeichnet man auch als Messung der Netto-Stickstoffverwertung, bzw. NNU (net nitrogen utilization)
Und so funktioniert die NNU Messung:
Verfügt ein Nahrungsprotein über eine NNU von 100 %, bedeutet dies, dass unser Harn keinerlei Stickstoffgehalt aufweist, und der Körper 100 % der Aminocarbonsäuren dieses Nahrungsproteins für den Körperproteinaufbau verwendet. Das ist großartig!
Verfügt ein Nahrungsprotein auf der anderen Seite über eine NNU von 10 %, bedeutet dies, dass unser Körper lediglich 10 % der Aminocarbonsäuren für den Körperproteinaufbau nutzt, was wiederum bedeutet, dass er 90 % der Aminocarbonsäuren zu Zucker umbaut. Das ist schlecht!
Aber was ist nun die beste Nahrungsproteinquelle mit der höchsten NNU? Die Wissenschaft sagt uns, dass Muttermilch dieses Kriterium mit einer NNU von 49 % erfüllt. Dies leuchtet ein, da Säuglinge eine effiziente Nahrungsproteinquelle benötigen. Aber wir sind keine Säuglinge mehr, also welches ist die nächst bessere Proteinquelle?
Die nächst bessere Proteinquelle ist das Vollei mit einer NNU von 48 %. Aber es muss das Vollei sein. Nehmen wir ausschließlich das Eiklar wie viele der sogenannten Gesundheitsexperten proklamieren, haben wir lediglich eine NNU von 17 %. Warum? Weil das Eigelb die essenzielle Aminocarbonsäure Methionin beinhaltet. Nehmen wir das Eigelb heraus, limitieren wir maßgeblich den Nährwert des Volleis für den Proteinaufbau.
Nach dem Vollei kommen Fleisch, Geflügel und Fisch. Sie verfügen gleichermaßen über eine NNU von 32 %. Ab da geht es jedoch merklich bergab.
Die Wahrheit über Protein Shakes
Wir alle kennen die handelsüblichen Proteinpulver, denen man nachsagt, sie seien großartig für den Muskelaufbau. Wenn diese Deine bevorzugte Proteinquelle sind, wirst Du jetzt enttäuscht sein, denn Proteinpulver verfügen über eine NNU von lediglich 17 %. Dies gilt für alle Proteinpulver, die aus Soja, Milch oder Eiern hergestellt werden. Eine NNU von 17 % bedeutet, dass 83 % des Proteins zu Zucker umgewandelt werden.
Und wie sieht es schließlich mit Spirulina aus, einem sehr bekannten Proteinergänzungspräparat, das aus Algen gewonnen wird? Je nach Hersteller verfügt Spirulina über eine NNU zwischen 0 und 6 %. Damit ist es als Proteinquelle praktisch wertlos.
Kommen wir nun auf das Ausgangsproblem zurück. Warum verlieren Menschen derart viel Muskelmasse, wenn sie älter werden? Hierfür gibt es 3 wesentliche Gründe:
- Sie konsumieren nicht genügend Protein
- Sie nehmen die falschen Proteinquellen zu sich. Und…
- Sie verdauen die Proteine nicht
Wie man sieht, reicht es nicht aus, die richtigen Proteine zu essen; wir müssen diese Proteine auch verdauen und in Aminocarbonsäuren aufspalten.
Leider wird unser Verdauungssystem schwächer, je älter wir werden. Wir produzieren weniger Magensäure und Verdauungsenzyme. Und dies kann eine Abwärtsspirale in Gang setzen.
Wie eingangs erwähnt, sind Enzyme im eigentlichen Sinne Proteine. Haben wir also ein Proteindefizit, verfügen wir über entsprechend weniger Verdauungsenzyme, was wiederum bedeutet, dass wir die Nahrung nicht ausreichend verdauen, womit unser Proteindefizit noch mehr steigt, was wiederum zu einer noch geringeren Enzymproduktion führt…eine buchstäbliche Kettenreaktion.
Wie schön und einfach wäre es, wenn wir nicht davon abhängig wären, dass unser Verdauungssystem Nahrungsprotein zuerst abbaut, damit der Körper neues Körperprotein aufbauen kann? Was, wenn wir diesen Prozess zur Gänze überspringen könnten und stattdessen lediglich Aminocarbonsäuren zuführen würden? Die Aminocarbonsäuren würden direkt ins Blut gehen und im Anschluss für den Aufbau von Muskeln, Knochen, Bindegewebe, Hormonen, Enzymen u.v.m. verwendet werden.
Nun, dies ist exakt die Erkenntnis, die zur Entwicklung von Daminoc® führte.
Die richtige Zusammensetzung
Und hierzu genüg es nicht, einfach irgendein Aminocarbonsäurenprodukt zu kaufen. Warum? Weil wir aufgrund unserer Entwicklungsarbeit herausgefunden haben, dass es wertlos ist, Aminocarbonsäuren einfach willkürlich zu sich nehmen kann, sondern es vielmehr auf die richtige Zusammensetzung bzw. die mengenmäßigen Verhältnisse der Aminocarbonsäuren ankommt.
Die Erklärung ist einfach: Wir wissen, dass Proteine aus Aminocarbonsäuren bestehen. Manche dieser Aminocarbonsäuren werden ganz selbstständig von unserem Körper hergestellt. 10 Aminocarbonsäuren müssen wir mit der Nahrung zu uns nehmen. Hierbei handelt es sich um die essenziellen Aminocarbonsäuren.
Nun könnte man meinen, der Körper würde all diese 10 essenziellen Aminocarbonsäuren zu Körperprotein umbauen. Und genau hier liegt der große Irrtum, denn wie bei so vielen Dingen ist die Thematik etwas komplexer.
Es hat sich gezeigt, dass wir diese 10 Aminocarbonsäuren nicht einfach mir nichts dir nichts zu uns nehmen können, sondern sie auch im mengenmäßig richtigen Verhältnis zueinander dosiert sein müssen. Andernfalls nehmen wir zu viel von der einen Aminocarbonsäure zu uns und bekommen zu wenig von einer anderen.
Um dieses Konzept zu veranschaulichen, stellen wir uns vor, wir wären der Besitzer einer Fahrradproduktion. Nehmen wir an, wir hätten eine Unmenge an Lenkern, Sätteln und Rahmen, aber lediglich ein Reifenset. In diesem Fall spielt es keine Rolle, wie viele der anderen Ersatzteile wir haben, denn wenn wir nur über einen Satz Reifen verfügen, können wir nur ein Rad produzieren! Der Rest der Teile ist Ausschuss.
Das Gleiche passiert, wenn wir die Aminocarbonsäuren nicht in der richtigen Zusammensetzung zu uns nehmen. Erinnern wir uns daran, dass unser Körper nur 32 % der Aminocarbonsäuren verwertet, wenn wir Fleisch essen. Der Grund dafür besteht darin, dass die Aminocarbonsäuren im Fleisch nicht in der korrekten Zusammensetzung vorliegen, weil diese nicht Spezies spezifisch ist. Somit werden die verbleibenden Aminocarbonsäuren zu Zucker umgebaut.
Daminoc® beinhaltet alle 10 essenziellen Aminocarbonsäuren in der perfekten, Spezies spezifischen Zusammensetzung. Woher wissen wir, dass es sich hierbei um die perfekte Zusammensetzung handelt?
Weil die Tests mit der DAMINOC® Rezeptur eine NNU von 99% ergaben
Dies bedeutet, dass 99 % der beinhalteten Aminocarbonsäuren von unserem Körper für den Proteinaufbau verwendet werden und nur 1 % zu Abfall abgebaut wird.